Neuseeland

Eine Reise nach Neuseeland ist ganz sicher ein unvergessliches Erlebnis. Auf einer Gesamtfläche von der Größe Großbritanniens bietet Neuseeland eine einzigartige Vielfalt an Natur und atemberaubenden Landschaften. Nehmen Sie sich Zeit für eine Reise an das andere Ende der Welt, denn es gibt viel zu sehen auf den beiden Inseln. Eine Reisezeit von weniger als drei Wochen ist nicht zu empfehlen, wenn Sie ausreichend Zeit für beide Inseln haben möchten.

 

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Schwimmen Sie mit Delphinen an karibisch anmutenden Stränden, wandern Sie durch die großen Regenwälder und beobachten den nachtaktiven Kiwi-Vogel. Entdecken Sie Gletscher, heiße Quellen, Vulkane, oder lassen Sie sich von Glühwürmchenhöhlen verzaubern. Erleben Sie eine traumhafte Bootsfahrt durch den Fjord Milford Sounds, staunen Sie über spiegelnde Seen, Wasserfälle oder riesige Steinkugeln am Strand (Moeraki Boulders). Genießen Sie einmalige Ausblicke auf wechselnd karge oder grüne Landschaften und beeindruckende Küsten.


 

 Steffen

Steffen auf Neuseeland

Individualreisen mit Steffen

Wenn Sie Neuseeland abseits der Touristenpfade erleben möchten, empfehlen wir Ihnen eine Rundreise mit Steffen in deutscher oder englischer Sprache. Er lebt seit 25 Jahren auf Neuseeland und kennt die Inseln durch viele Wanderungen besser als manch Einheimischer.

 

Sie können sich Ihre persönliche Route gemeinsam mit ihm zusammenstellen - und so Ihre Zeit auf Neuseeland optimal nutzen. Er fährt Sie in einem komfortablen Wohnmobil an Orte die sonst nur Einheimische kennen, und Sie übernachten wahlweise allein im Wohnmobil oder in Hotels. Besser können Sie Ihren Urlaub nicht genießen!

 

 

Klima

 Klima

Regenwald auf Neuseeland

Neuseeland liegt auf der anderen Erdhalbkugel, deshalb ist das Klima dort entgegengesetzt zum europäischen Klima. Der Sommer beginnt im Dezember und endet im Februar, während der Winter von Juni bis August andauert.

 

Das Klima kann auch auf den beiden Inseln schon sehr unterschiedlich sein. Im Norden ist mit eher höheren Temperaturen und viel Sonne zur rechnen, während es auf der Südinsel an der Westküste mitunter zu heftigen Regenfällen kommt. Auf der Südinsel kommt es im Winter auch zu Temperaturen von -10 Grad, was die Skilifte an den Berghängen auch deutlich zeigen.

 


Urlaub auf Neuseeland

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Maori Kultur

Die Maori nennen ihr Land Aotearoa, das Land der langen weißen Wolke. Die Neuseeländer nennen sich selbst Kiwis, wobei der Name nicht von der bekannten Frucht abgeleitet ist, sondern von dem blinden Vogel und Nationalsymbol Neuseelands.

 

Von den Europäern wurde es sehr spät entdeckt, während die ersten Einwanderer und Begründer der Maori-Kultur vermutlich Ende des 13. Jahrhunderts das Land besiedelt haben. Auch wenn James Cook das Land bereits 1642 entdeckte, kamen die ersten Einwanderer erst um 1770 auf die Inseln. Das Britische Weltreich hat mit dem Vertrag von Waitangi beide Inseln annektiert, weshalb bis heute landesweit englisch gesprochen wird. Für die Einreise reicht in der Regel ein Reisepass aus.

 

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Baumfarn

Die jährlich mehr 2 Millionen Touristen setzen sich aus Individualreisenden mit Minibus und Zelt, festgebuchten Rundreisen mit Hotelübernachtungen und vielen jungen Backpackern zusammen, die alle ein Ziel haben:Dieses wunderschöne Land zu entdecken.

 

Daneben gibt es noch viele junge Reisende, die mit Work & Travel in den größeren Städten arbeiten und wohnen, und so das Land für sich entdecken. Und dann sind da natürlich noch die Fans der Herr der Ringe, die bekannte Drehorte besichtigen und ins Land der Hobbits abtauchen.

 

Neuseeland besteht aus zwei großen Inseln, der Nordinsel und der Südinsel. Flora und Fauna der beiden Inseln sind sehr unterschiedlich, deshalb ist ein Besuch beider Inseln zu empfehlen. Die meisten Reisen verlaufen von Auckland über Wellington zur Südinsel, und auf der Südinsel entlang der Westküste bis nach Christchurch.

 

Nordinsel

Auf der Nordinsel leben die meisten der nur rund 4 Millionen Einwohnern, während die Südinsel viele unbesiedelte Regionen aufweist. Schöne Strände finden sich auf ganz Neuseeland, aber die berühmten Bay of Islands an der Nordspitze sind sicher die Schönsten. Für einen Besuch sollten Sie mindestens einen Tag einplanen, da sie die schönsten Buchten nur mit Booten erreichen, die bis zum Mittag ablegen.

 

Coromandel 

Coromandel

Halbinsel Coromandel

Eine weitere interessante Küstenregion ist die Halbinsel Coromandel. Bekannt sind der Hot Water Beach und Cathedral Cove, eine ausgespülte Felsformation, die sich über eine kleine Wanderung erreichen lässt.

 

Am Hot Water Beach können Sie sich mit einer Schaufel einen eigenen warmen Pool am Strand graben, da hier heiße Quellen unter dem Strand warmes Wasser nach oben drängen.

 

Wenn Sie die Maori Kultur erleben möchten, finden Sie auf der Nordinsel einige Begegnungszentren, in denen Sie die Lebensweise der Ureinwohner hautnah erleben können. Häufig wird Ihnen auch ein schmackhaftes Essen aus dem traditionellen Erdofen angeboten, welches Sie auf keinen Fall ablehnen sollten.

 

Tongariro Crossing 

Tongariro Alpine Crossing

Tongariro Alpine Crossing

Ein absolutes Highlight der Nordinsel ist der Tongariro Alpine Crossing, ein Wanderweg, der Sie 20km durch den gleichnamigen Nationalpark führt. Vorbei an Vulkanen und beeindruckenden mintgrünen und tiefblauen Seen wandern Sie durch eine karge Landschaft mit fantastischen Aussichten.

 

Körperlich sollten Sie eine gewisse Fitness mitbringen, da der Weg teils beschwerlich ist, und das Klima sehr schnell wechseln kann.

 

Während Auckland an eine Großstadt mit Flughafen und viel Verkehr erinnert, geht es in der Hauptstadt Wellington ruhiger zu. Aus Wellington setzen auch die meisten Touristen aus dem Hafen mit einer Fähre zur Südinsel über. Vorher sollten Sie unbedingt noch dem kostenlosen Nationalmuseum Te Papa einen Besuch abstatten.

 

 


Südinsel

Landschaft Neuseeland 

Landschaft auf Neuseeland Südinsel

Die Südinsel ist jenseits der größeren Städte eher unbewohnt. An der Westküste ist das Klima wechselhaft, und die Küstenstraßen im Westen führen Sie vorbei an großen Regenwäldern zu vielen Sehenswürdigkeiten.

 

Viele Touristen starten Ihre Reise auf der Südinsel nach dem Übersetzen mit der Fähre mit einem Besuch des Abel Tasman National Parks. Eine beliebte Wanderung führt über einen langen Sandstrand, der direkt an den Regenwald grenzt.

 

MtCook 

Mount Cook

Mount Cook

Der höchste Berg Neuseelands, der Mount Cook, befindet sich ebenfalls in der Mitte der Südinsel. Hier bieten sich auch verschiedene Wanderungen an, und mit ein wenig Glück haben Sie eine schöne Aussicht auf den Gipfel.

 

Auf der Südinsel gibt es auch einige Gletscher, die per Rundflug aus der Luft mit einem Hubschrauber besichtigt werden können. Wenn Sie Zeit und Geld haben, ist ein Rundflug in jedem Fall zu empfehlen.

 

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Pancake Rocks

Pancake Rocks

Auf der Fahrt an der Westküste kommen Sie in der Mitte des Paparoa National Parks an den berühmten Pancake Rocks vorbei.

 

Die geschichteten Ablagerungen in den ausgespülten Steinen erinnern tatsächlich an gestapelte Pfannekuchen.

 

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Roys Peak Track in Wanaka

Roys Peak Track

Wenn Sie eine spektakuläre Aussicht genießen möchten, dann empfiehlt sich der Roys Peak Track in Wanaka.

 

Der Track ist recht anstrengend und führt kontinuierlich bergauf zum 1578m hohen Gipfel.

 

Oben angekommen haben Sie einen Rundumblick auf unterschiedliche Berge und Seen, der die Strapazen des Aufstiegs ganz sicher entschädigt.

 

 Milford Sound

Milford Sound

Milford Sound

Sehr empfehlenswert auch ein Besuch des Milford Sounds. Die Boote fahren durch den Fjord bis er sich zum Meer öffnet. An den steilen Felsen fallen fantastische Wassserfälle herab, und im tiefen Wasser tummeln sich Delphine.

 

Der Milford Track ist eine bekannte mehrtägige Wanderung, die aber zuvor gebucht werden sollte, da die Wanderhütten in der Hauptsaison ausgebucht sind.

 

Moeraki Boulders 

Moeraki Boulders

Moeraki Boulders

An der Ostküste der Südinsel sollten Sie auch einen Stop bei Moeraki einlegen. Hier lassen sich am Strand die berühmten Moeraki Boulders bewundern, um deren Herkunft es eine Reihe von Legenden gibt.

 

Fest steht jedenfalls, dass die Steine aus Lehm und Ton bestehen, und dass sie rund 5 Millionen Jahre alt sind.

 

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Christchurch Botanischer Garten

Christchurch

In der Universitätsstadt Christchurch empfiehlt sich ein Besuch des botanischen Gartens. Viele ausgefallene, teils riesige Bäume und tropische Pflanzen sind in einer großen parkähnlichen Anlage zu entdecken. Wer Zeit hat kann auch an einer der angebotenen Führungen teilnehmen.

 

Christchurch selbst ist durch einige Erdbeben schwer beschädigt. Viele Häuser sind unbewohnbar, und das Stadtbild ist von vielen baufälligen Ruinen geprägt.

 

Der lange Strand vor der Stadt ist sehr schöne gelegen, und lässt sich besonders gut von einem langen Pier bewundern.