Oristano

 

  Oristano Turm

Oristano

Wer sich für das ursprünglichen Dorflebens Sardiniens interessiert, sollte ein Besuch von Oristano nicht versäumen. Durch wenig Sehenswürdigkeiten und etwas weiter entfernte Badestrände ist die Stadt vom Tourismus verschont geblieben und hat sich ihren ursprünglichen Charakter erhalten.

 

Oristano ist ein kleiner Ort mit rund 30.000 Einwohnern, der sich durch das fruchtbare und trockengelegte Schwemmland and der Tirsomündung zum wichtigsten landwirtschaftlichen Zentrum Sardiniens entwickelt hat. Die Versuche Industrie anzusiedeln sind ausnahmslos fehlgeschlagen, und so ist Oristano bis heute eine ursprüngliche und durch Landwirtschaft geprägte Stadt geblieben.

 

Die Fußgängerzone Corso Umberto ist die Einkaufsstraße des Ortes, sie führt zum Piazza Roma, der durch sein ständig hohes Verkehrsaufkommen weniger attraktiv für eine Pause ist. Bei einem Stadtbummel empfiehlt es sich auch die vielen kleinen Einkaufsstrassen zu durchqueren, denn hier gibt es viele schöne verschiedene Geschäfte.

 

 

Ein sehenswertes Fest der Stadt ist das Reiterfest Sa Sartigla, bei dem einige Spiele veranstaltet werden und ein großes Feuerwerk gezündet wird.

 

Der nächste Strand ist der Marina di Torre Grande, knapp 10km stadtauswärts in Richtung der Sinis Halbinsel. Der Strand ist sehr schön gelegen und wird überwiegend von einheimischen aufgesucht, es gibt eine Reihe von Bars und Restaurants an der Promenade.

 

 

Oristano Eleanor of Arborea 

Statue Eleonora d´Arborea

Außerhalb des Zentrums herrscht viel Verkehr um Oristano. Ruhiger geht es auf Piazza Eleonora d´Arborea zu, auf dem eine Statue der sardischen Volksheldin und Richterin auf die Besucher hinabblickt. Am Platz mit dem Rathaus und ehemaligen Justizpalast der Eleonora d´Arborea gibt es viele Cafes und Bars. Die Bänke um das Denkmal laden zum Verweilen ein, von denen sich das beschauliche Treiben beobachten lässt.

 

Von den wenigen Sehenswürdigkeiten bietet sich eine Besichtigung des Doms Cattedrale di Santa Maria Assunta an. Bemerkenswert sind die Masken unter der Zwiebelkuppel des achteckigen Glockenturms.